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Das DYNEELAX PCL-Roboter-Arthrometer ist das erste Arthrometer, das sowohl die vordere/hintere Tibia-Translation als auch die mediale/laterale Rotation anwendet, um dynamische und objektive Beurteilungen der Kniestabilität durchzuführen.
Das DYNEELAX PCL ermöglicht eine vollständige, genaue und reproduzierbare Beurteilung des Knies. Dabei werden das vordere Kreuzband (VKB), das hintere Kreuzband und die Rotationsstabilität des Knies beurteilt.
Bei Genourob glauben wir, dass Arthrometers verwendet werden sollten, wenn eine Kniebandverletzung vermutet wird und nicht nur für Forschung. Aus diesem Grund haben wir das Dyneelax Roboter-Arthometer entwickelt, um dynamische & objektive Beurteilungen der Kniestabilität durchzuführen.
Das Dyneelax ist ein 4-ins-1 Gerät, da es Diagnose, Prävention, Rehabilitation und Nachsorge von Patienten mit Kniebänderverletzungen ermöglicht. Es ist derzeit das genaueste & reproduzierbarste Knieband-Arthrometer, da es das einzige ist, das vollständig automatisiert & computergesteuert ist.
Dyneelax - Automatisierter Lachman-Test + Induzierte Tibiadrehung zur Beurteilung der Knielaxheit
Grafik 1
Grafik 1 zeigt die Ergebnisse, die nach der Durchführung von Tests an beiden Knien eines Patienten mit dem DYNEELAX erzielt wurden. Die Grafik zeigt die Compliance-Kurven (=gegenüber den Steifigkeitskurven), die nach Anwendung mehrerer Kräfte auf die Tibia des Patienten (anteriore Tibiaverschiebung) erhalten wurden.
Die grüne Kurve stellt die am gesunden Knie erhobenen Daten dar, während die rote Kurve das pathologische Knie darstellt.
Dies wird als "dynamische Analyse" bezeichnet, weil die Berechnung der Verschiebungen der Tibia unter Anwendung verschiedener Kräfte erfolgt, die das vordere Kreuzband unter Stress setzen (z.B. von 0 bis 200N), um das Zeichnen von Compliance-Kurven (=gegenüber den Steifheitskurven) zu ermöglichen. Daraus ergibt sich, dass die Wahrscheinlichkeit eines vorderen Kreuzbandrisses umso größer ist, je größer das Seite-zu-Seite-Differential ist.
Im Vergleich dazu erfassen andere Arthrometer erst ab einer bestimmten Kraft (z.B. 134 N) Daten. Dies wird als "statische Analyse" bezeichnet.
Vor diesem Hintergrund hat Genourob bei der Konzeption des DYNEELAX, des ersten automatisierten tibialen Translationsarthrometers zur dynamischen Beurteilung des vorderen Kreuzbandes, eine Innovation vorgenommen.
Grafik 2
Grafik 2 zeigt die Kurvenergebnisse, die nach der Durchführung von Rotationstests an beiden Knien eines Patienten mit dem DYNEELAX erzielt wurden. Das Diagramm zeigt die Kurven, die nach Anwendung verschiedener Drehmomente auf die Tibia des Patienten zur Durchführung einer motorisierten Tibiadrehung erhalten wurden.
Dies wird als dynamische Analyse bezeichnet, weil die Berechnung des Rotationsgrades der Tibia unter Anwendung verschiedener Kräfte erfolgt, die die peripheren Bandstrukturen des Knies unter Stress setzen. Je grösser das Rotationsgraddifferential ist, desto grösser ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass die peripheren Kniebandstrukturen verletzt wurden
Hier ist ein Beispiel zur Beantwortung dieser Frage :
Die beiden Grafiken unten zeigen die Ergebnisse, die nach einem DYNEELAX-Test an den Knien von zwei verschiedenen Patienten mit Kniebandverletzungen erzielt wurden. Die grünen Kurven zeigen die Testergebnisse der gesunden Knie, während die roten Kurven die Ergebnisse der pathologischen Knie zeigen.
Grafik Ergebnisse von zwei verschiedenen Patienten
Da 134 N dank des KT1000 die internationale Referenzkraft zur Beurteilung des VKB ist, wollen wir die Verschiebungsdifferenz zwischen den beiden Knien beider Patienten bei dieser Kraft vergleichen.
Wir sehen hier, dass das seitliche Verschiebungsdifferential bei 134 N für beide Patienten gleich ist (1,5 mm). Dies sollte darauf hinweisen, dass beide Patienten nicht an einem gerissenen VKB leiden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das DYNEELAX zeigt in der Tat Innovation & Präzision in genau dieser Situation, da es eine zusätzliche Diagnosemethode bietet: die Analyse der Steigung der Kurven.
Tatsächlich können wir feststellen, dass Patient 1 ein stabiles Knie hat, während Patient 2 instabil ist. Und warum?
Weil auf dem Diagramm von Patient 1 die VKB-Compliance-Kurven (=gegenüber den Steifheitskurven) parallel verlaufen und auf dem Diagramm von Patient 2 die VKB-Compliance-Kurven (=gegenüber den Steifheitskurven) divergieren.
Dies zeigt in der Tat, dass Patient 1 zwei stabile Knie mit einem leichten Unterschied in der Laxheit von Seite zu Seite hat, die gleich bleibt, auch wenn die auf das Knie ausgeübte Kraft zunimmt. Dies deutet auf ein stabiles Knie hin. Bei Patient 2 zeigt sich jedoch deutlich ein zunehmender Seite-zu-Seite-Unterschied in der Laxheit, der mit der Zunahme der auf die Knie ausgeübten Kraft korreliert ist, daher die objektive Diagnose eines instabilen Knies.
Dieses Beispiel gibt lediglich die Effizienz der Durchführung von Dynamikversuchen gegenüber statischen Tests am Knie an. Die Berücksichtigung der Steigungsdifferenz zwischen den beiden Compliance-Kurven (=gegenüber der Steifigkeit) für die Verschiebungsdifferenz zwischen beiden Knien führt letztlich zu einer wesentlich genaueren Analyse des Zustands des VKB im Knie.
Damit ist das DYNEELAX das fortschrittlichste Arthrometer zur Beurteilung des Zustands des vorderen Kreuzbandes. Außerdem ist es auch das einzige Gerät, das dank seiner kontrollierten Tibiaverschiebung die Laxheit des VKB nach der Operation ohne jedes Risiko beurteilen kann (die maximal angewendeten Kräfte sind wählbar: 89, 100, 134, 150, 200 Newton).
Die Ärzte sind somit in der Lage, das Verhalten des VKB-Transplantats in den Monaten nach der Operation zu verfolgen, was für die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, die Knie stabiler zu machen, von entscheidender Bedeutung ist. Die heutigen Operationstechniken erfordern in der Tat eine lange Erholungszeit, weshalb das DYNEELAX bei der vorderen Kreuzbandrehabilitation (VKB-Rehab) unverzichtbar ist.